(K)eine Weihnachtsgeschichte
von Bertram Kaltenmark
Letztes Jahr, so um diese Zeit lag ich noch zufrieden mit meinen Kollegen in einem Regal bei Spiel u. Sport Locher, bis einer der verrückten Fotoclubmitglieder mich und 14 weitere Artgenossen aus unserem Versteck zerrte.
Ich wurde dem Chef zugeteilt und erwartete natürlich Besonderes.
Doch weit gefehlt, ich wurde einfach in einen dunklen Schrank eingeschlossen.
Doch ein halbes Jahr später wurde ich plötzlich aus dem Schlaf gerissen und zu Reisegepäck verfrachtet.
Ehe ich mich versah saß ich morgens um 6.00 Uhr in einem Zug durch Oberschwaben, mit dem Reiseziel Hamburg.
 
 
Dort angekommen ging es gleich mal in luftige Höhe

um Hamburg von oben zu sehen.

gestresst vom Treppensteigen suchte ich mir zuerst ein Bänkchen zum ausruhen.



Denn danach war sightseeing angesagt.

Durchs Treppenviertel in Blankenese

Über den Fischmarkt
 
                                               
zu den Kanälen
 
                                                           
dabei traf man natürlich manch komische Typen.


aber als es dann über die Speicherstatt
 
                     
zurück zum Hafen ging
 
                                         
nutzte ich die erste Chance zum Abhauen und sprang ins Wasser

bevor ich erfahren konnte wie es meinen Artgenossen erging, nahm mich die Strömung fort
 
                                        
und ich trieb zum Meer hinaus
 
                                  
und wenn ich nicht versoffen bin, dann schwimme ich noch heute.....
